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Fragensteller:
hier noch eine Frage, die eigentlich kaum einen von uns persönlich betrifft.
Wenn ein größerer Club einen kleineren Club aufnimmt ..... freiwillig dürfte es egal sein, aber wenn der kleine Club mit "Nachdruck" überredet wird ...... ist es da für Euch interessant woher der große Club kommt? z.B. Ami-Club oder deutscher Club?
geht Ihr davon aus, daß ein deutscher Club dann das kleinere Übel wäre, weil er aus Deutschland ist ?

Forumist 1:
Also ich kann das alles gar nicht verstehen, es ist doch vollkommen egal ob es ein deutscher oder ein ausländischer Club ist.

Keiner hat das Recht einen andern Club "zu überreden", sich ihnen an zu schließen. Ich bin ein freier Mensch in diesem freien Land und werde mich sicher nie in eine Richtung drängen lassen die ich nicht will, da ziehe ich doch lieber meine Konzequenzen. Aber ich bin ja auch kein echter "Rocker" *smile*
Ebensowenig verstehe ich diese Gebietsansprüche und die kriminellen Machenschaften die hinter dem einen oder anderen Club stehen.

nu bin ich aber gespannt

Forumist 2:
Also ne ernste Antwort. Ob ich von Amis, Deutschen oder Ukrainern "überredet" werde macht keine Unterschied. 1.ist es Scheiße und 2. was hat das dann noch mit Brotherhood zu tun! Aber es gibt da ja unterschiedliche Auffassungen :-)

Forumist 3:
es ist doch ein sinnloses untefangen...
..muss ich jemanden ueberreden kann ich mich nie auf ihn verlassen...nur fuer kurzeitige masse...wie soll es mal weiterlaufen...ein club ist doch keine kurzeitige sache..kommt jemand freiwillig ist es was anderes und es wird schon passen...und mit zwang hohle ich mir doch nur wanzen ins nest..alles so gedanken...

Forumist 4:

jemanden mit Nachdruck überreden, mein Bruder zu werden...ist "dumm" genug, ob ami-dumm oder deutsch-dumm ist vollkommen uninteressant.

Forumist 5:
Ich find sowas einfach beschissen – aber letztendlich ist das auch nur ein Spiegel unserer Gesellschaft. Wo ist der Unterschied – ob eine große Kette den kleinen Tante Emma-Laden zur Aufgabe zwingt oder ob der Gigant Vodafon den Riesen Mannesmann feindlich übernimmt – oder Club A Club B dichtmacht bzw. sich einverleibt? Es liegt anscheinend in der menschlichen Natur, dass einige nie mit dem Erreichten zufrieden sind und immer mehr wollen – auch auf Kosten anderer.

Forumist 6:
Mir ist es egal ob einer aus Köln oder Düsseldorf kommt, die müssen sehen ob sie klarkommen :-))
Die ganzen Übernahme und Zusammenschlußgeschichten erinnerern mich immer stark an ähnliche Geschichten in der Wirtschaft.
Was noch fehlt wäre, Club A ist an Club B mir 8 Membern beteiligt und hat somit 2/3 Mehrheit :-)))

Forumist 7:
Bin zwar nich in einem MC, lasse meinen Quark aber trotzdem mal dazu ab.
Unfreiwillige Übernahmen sind scheiße!
Was gibt es dazu noch zu sagen? Wenn mir jemand vorschreibt, was ich zu tun und zu lassen habe, kriege ich einen dicken Hals; mit "Brotherhood" oder so hat das nichts mehr zu tun. Mir reicht es, wenn mir ein Verein Vorschriften bezüglich des Bikes macht; danke Herr TÜV! Helm muß man ja auch tragen; danke Vater Staat! Und mit Sicherheitsklamotten, Protektorenzwang, Airbag-Jacken wird ja auch schon kräftig rumhantiert. ES IST ZUM KOTZEN! Immer mehr Freiheit geht den Bach runter. Immer häufiger stelle ich mir die Frage, ob es nicht besser wäre, den Bock im Keller einzumauern und meine Lebenseinstellung einfach zu kastrieren.

Nein, aber aufgeben ist nicht!

Zwänge gibt es also schon genug. Und dann kommt noch "jemand" daher und will mir vorschreiben, was ich zu fahren habe, wohin ich zu fahren habe und wer meine "Freunde" sein dürfen??? - Kann´s ja wohl nich sein!

Forumist 8:
Kann sowas aber auf Dauer gut gehen ???
Wenn man Macht durch Gewalt erreicht kann man sie auch nur mit Gewalt behalten... das ist nicht gerade etwas erstrebenswertes.

Forumist 9:
@Forumist 8
Ob Du dir diesbezüglich nicht Illusionen machst? Die, die nach wie vor dagegen sind, werden entweder freiwillig gehen oder auf die eine oder andere Art "gegangen" werden. Der Rest wird sich damit abfinden(müssen) und einige werden vielleicht sogar Spaß an der neuen Situation finden, da diese ihnen vielleicht einen besseren Status verschafft, als sie vorher hatten.

Forumist 8:
Du weisst doch das ich ein Träumer bin ;-)))
Das Leute gehen werden ist klar. Das sich einige freuen werden ist wahrscheinlich.. aber was ist mit denen die sich damit abfinden müssen wie Du es schreibst ??? Das sind die die mit Sicherheit unzufrieden sein werden. Und unzufriedene Members sind nicht gut für einen Club da sie sich kaum dafür einsetzen werden. Die Folge wird sein das auch die unzufriedenen den Club verlassen.
Was bleibt übrig vom Club ... richtig... genau die Leute die den alten Club sowieso verlassen hätten wenn sich die Gelegenheit dazu geboten hätte.

Forumist 9:
...na dann sind wir uns ja doch einig:-))
Ich denke, wieviel letztendlich gehen werden ist auch von den "neuen Herren" abhängig - je nachdem ob sie mehr zu Zuckerbrot oder Peitsche tendieren.

Forumist 10:
Unfreiwillig, Freiwillig.....
Zumindest in der Frage ob deutscher oder ausländischer Club hab ich das Gefühl, dass einige Leute eh vergessen haben, woher einige der "alten Großclubs" überhaupt mal kamen.
Die Schwarzen sind von GI`s auf deutschem Boden gegründet worden und waren in den Anfangsjahren ein reiner Amiclub. Ist es jetzt ein deutscher, oder ein amerikanischer Club, bloß weil sie hier entstanden sind ???
Also sind doch in diesem Fall im weitesten Sinne nur ein Exilamiclub und ein Amiclub zusammengewachsen.... oder ?


  
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Stand: 20. Mai 2011