Zur HauptnavigationZur Hauptnavigation

 

  

Dieses Mal wieder ganz etwas Anderes ... eine Tour in den Norden - unter anderem zur Meyer-Werft nach Papenburg.

Wir starteten morgens in Richtung Lingen und ließen uns auf einem Campinplatz in Lünne nieder. Nach dem Aufbau und Einkauf, bewegten wir uns noch zum Moormuseum nach Geeste, wo es für uns interessante Maschinen und Infos zum Abbau von Torfboden gab. Hört sich erst einmal öde an, aber wenn man die Gerätschaften nicht kennt, sind das schon recht ordentliche Maschinen, für eine Arbeit, die man in unserer Region überhaupt nicht findet. Wir haben hier ja eher Felsen und Hügel - somit Stollen und Erzabbau kennengelernt. 
Wie dem auch sei - der Besuch im Moormuseum ist empfehlenswert - anschließend haben wir uns einen entspannten Abend am Grill gegönnt.

Die Haupttour, am Sonntag, führte uns nach Papenburg und man muß sagen, daß nicht nur die Werft in Papenburg interessant ist. Ein schönes Städtchen mit Kanälen und vielen kleinen Brücken. Wir hatten sogar die Gelegenheit eine Windmühle komplett zu besichtigen. Dafür war das Wetter schon fast zu warm, aber lieber so, als Blitz und Wolkenbruch.
Beim Treffpunkt zur Werft-Führung fand zufälligerweise auch ein Treffen für Triumph-Autos statt. Da gab es schon schöne Fahrzeuge zu sehen - ob umgebaut oder original erhalten, war so ziemlich jedes Fahrzeug ein Unikat.
Wir hatten bereits beim Wirtshaus am Zeitspeicher vorreserviert und kamen so schnell an gutes Essen, bevor wir endgültig mit der Führung in der Werft beginnen konnten.
In den gewaltigen Hallen der Meyer Werft, werden Schiffe in Dimensionen gefertigt, die an Hochhäuser erinnern. Da wird je nach Kundenwunsch, bis ins letzte Detail alles umgesetzt, was man sich vorstellen kann und was man sich nicht vorstellen kann. Wenn man bedenkt, daß ein Bauabschnitt bis zu 800 Tonnen wiegt und ein Schiff ohne Weiteres auch einmal aus 70 Bauabschnitten bestehen kann, sieht man, wie eine kleine Stadt mit wahnsinnigem Gewicht, auf dem Wasser schwimmen kann. Ein durchdachtes System ermöglicht die Anfertigung solcher Schiffe nach Kundenwunsch in kürzester Zeit.
Wenn ein solches Schiff aus den Hallen gezogen werden soll, muß natürlich das Becken drumherum geflutet werden. Das erfordert Unmengen an Wasser, welches die Meyer-Werft innerhalb einiger Stunden zu Verfügung stellen kann - mit einem Gartenschlauch würde man 23 Jahre dafür benötigen :-)
Die Hitze hat einiges an Energie gekostet, die wir abends am Grill wieder nachgetankt haben, um am Montag problemlos und bei bestem Wetter wieder in den Süden zu fahren.














































































































































































































































































































































































































  
Copyright © 2000 RED DRAGON'S MC Germany 1979
Stand: 04. Juni 2013